Kinder-, Jugend-, Familienhilfe

Die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe wird in drei Bereichen für und mit Migrant*innen geleistet

  • Hilfen zur Erziehung, insb. ambulante flexible sozialpädagogische Familienhilfe (SGB VIII § 27 ff.)
  • ambulante Eingliederungshilfe für junge Erwachsene mit einer seelischen Behinderung (SGB VIII § 35 a i.V.m. § 41)
  • Beratung zur altersgerechten Entwicklung. 

In der kultursensiblen Familienhilfe arbeitet der Verein vor allem auf kommunaler Ebene mit vielen Partner*innen in verschiedenen Gremien zusammen. Dabei ergeben sich viele (gewollte) Überschneidungen mit der interkulturellen Arbeit des ViBB.

Wichtige Partner*innen finden wir im AK EMI (Arbeitskreis Essener Migrationsarbeit Interaktiv) unter den Fachkräften aus verschiedenen Einrichtungen von Verwaltung und Freier Wohlfahrtspflege mit interkultureller Ausrichtung.

Aus der Zusammenarbeit mit dem Jugendmigrationsdienst in der Stadt Essen – gestärkt über die MBE-Stelle des ViBB – ergeben sich weitere wertvolle Anregungen für die kultursensible Familienarbeit. Andere wichtige Partner*innen stellen die anderen Essener Migrant*innen-Selbstorganisationen dar, mit denen der ViBB im Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V. (EVI) zusammenarbeitet.

Aktuell ist auch die Zusammenarbeit im Essener Netzwerk zur Umsetzung der Integrationsstrategie für Geflüchtete sehr zielführend, denn es auch maßgeblich durch das Essener Jugendamt – zusammen mit dem Kommunalen Integrationszentrum - koordiniert.

Wichtig für unsere Arbeit ist die konsequente Orientierung an den Qualitätsstandards, die sowohl von den Kostenträgern gesetzt sind aber auch von den Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes als Merkmal guter fachlicher Praxis stetig weiterentwickelt werden.

Für den ViBB Essen e.V. ist es dabei besonders wichtig, die Betreuungsleistungen für Klient*innen mit Behinderung ohne Unterbrechungen sicherzustellen. Deshalb erfolgt die Betreuung einer/eines Klient*in stets durch 2 oder 3 Mitarbeiter*innen (Tandem - / Trio – Prinzip). Zudem ist die Kontaktaufnahme zu unserer Einrichtung sehr einfach und übersichtlich mittels einer Telefonnummer, einer Faxnummer, einer E-Mail-Anschrift und nur einer Nummer für ein Mobiltelefon an Wochenenden und Feiertagen. Nach einer Anfrage wird intern entschieden, welche Mitarbeiter*in sich mit welcher / welchem Klient*in oder Ratsuchenden in Kontakt begibt („One-Stop-Service“).