Interkulturelle Arbeit

Die Interkulturelle Arbeit des ViBB Essen e.V. erfolgt insbesondere im Rahmen

  • der Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE-Stelle),
  • der Beratung zur Beruflichen Entwicklung (einschließlich Zeugnisanerkennung, Bildungsscheck-Beratung),
  • von Gruppenangeboten (z.B. Empowerment geflüchteter Frauen),
  • Informations- und Bildungsveranstaltungen zu migrationsspezifischen Themen.

Wir sehen es als eine wesentliche Aufgabe an, im Rahmen der Interkulturellen Arbeit den Zugang zu den Angeboten des Gesundheits- und Sozialsystems zu erleichtern, v.a. in den Bereichen Sozialpsychiatrie, Behindertenhilfe sowie in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Durch die Beratung durch zur beruflichen Entwicklung wird die Teilhabe am Arbeitsleben gefördert und damit zugleich auch zur Entwicklung von neuen Lebensperspektiven und der psychischen Stabilisierung von Zugewanderten beigetragen.

In der interkulturellen Arbeit kooperieren wir mit vielen Partner*innen in verschiedenen Gremien. In der Stadt Essen erfolgt die Zusammenarbeit mit anderen Migrant*innen-Selbstorganisationen (EVI - Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.) und mit Fachkräften aus verschiedenen Einrichtungen von Verwaltung und Freier Wohlfahrtspflege mit interkultureller Ausrichtung (AK EMI - Arbeitskreis Essener Migrationsarbeit Interaktiv). Zudem ist der Verein aktiv im Essener Netzwerk zur Umsetzung der Integrationsstrategie für Geflüchtete.

Im Land NRW ist der Verein in verschiedenen Gremien und Arbeitskreisen aktiv, welche durch den Paritätischen Landesverband organisiert werden (AK Migration, Netzwerk der MSO). Auf Bundesebene besteht die Vernetzungen zu paritätischen Partnerorganisationen im Rahmen der Empowermentarbeit für geflüchtete Frauen. 

Durch die MBE-Stelle des ViBB Essen e.V. bestehen sowohl Kooperationsbeziehungen zu vielen Akteuren der Migrationsberatung in Essen und auf Bundesebene über den Paritätischen Gesamtverband.

Hinsichtlich der Beratung zur Beruflichen Entwicklung ist der Verein in Berater*innen-Netzwerke auf kommunaler und Landeseben eingebunden